Beim diesjährigen „Jugend forscht“ Landeswettbewerb vom 19.03. – 21.03.2024 in Düsseldorf, erstmals ausgerichtet von der Firma Henkel, war die Marienschule unter den insgesamt 45 Projekten mit drei Teams vertreten.
Nach zwei Wettbewerbstagen mit Jurygesprächen und Werksführung bei Henkel konnten Angehörige, Freunde und Betreuende die Forschungsprojekte an Ständen öffentlich bestaunen.
Danach ging es direkt zur Preisverleihung über, die gleich mit der ersten Ehrung für die Marienschule begann: Fiete Kloppenborg und Felix Gross wurden für ihr selbstspielendes Schachbrett („AutoMateChess“) mit dem Sonderpreis des Schulministeriums für die „schöpferisch wertvollste Arbeit“ ausgezeichnet. Später erhielten sie noch den 2. Platz im Fachgebiet Technik.
Gleich danach nahm Herr Dr. Gößling aus den Händen von Staatssekretär Dr. Maurer den Sonderpreis „’Jugend forscht‘-Schule des Landes NRW“ entgegen. Dieser Preis wurde der Marienschule wegen der großen Anzahl an Projekten aus verschiedenen Fachrichtungen in diesem Landeswettbewerb und wegen der kontinuierlichen Teilnahme in den letzten Jahren verliehen. Die Marienschule nimmt seit über 20 Jahren regelmäßig am Wettbewerb teil. Die Schule unterstützt die MINT-Talente durch eine strukturell verankerte Betreuung innerhalb der NaWi-AG von Herrn Dr. Teschner, Herrn Hegmann, Fr. Dr. Beyer Sehlmeyer und Herrn Dr. Gößling. Weiterhin werden die Projekte vom Schulträger finanziell unterstützt.
Im weiteren Verlauf der Preisverleihung wurden die Teams der Marienschule, neben dem Bereich Technik, in zwei weiteren der insgesamt sieben Wettbewerbskategorien geehrt.
Im Bereich Chemie gewannen Noah Krüger und Julius Rüdiger den 2. Platz. Sie haben in ihrem Projekt einen neuartigen Batterietyp, die „Redox-flow-Batterie“, selbst gebaut und diesen mit umweltfreundlichen Chemikalien betrieben. Der Preis wurde ihnen von Dr. Ute Krupp (Henkel) übergeben.
Charlotte Pfeil, Lisa Jungheim und Lisa Rauer gewannen im Fachgebiet Physik den Sonderpreis „Elektrostatik, Elektrotechnik und Mikroelektronik“ für ihr Projekt „Triboelektrischer Generator“. Dieser Generator kann ungenutzte Energie, die durch Reibung entsteht, in elektrische Energie umwandeln. Überreicht wurde der Preis vom Wettbewerbsleiter Dr. Carsten Penz.
Allen Teilnehmenden ein herzlicher Glückwunsch zu diesem sehr großen Erfolg!
Der Landeswettbewerb Jugend forscht mit 67 Teilnehmenden in 45 Projektteams stellt die zweite Runde des Wettbewerbs dar. In der ersten Runde in NRW hatten sich insgesamt 654 Jugendliche mit 370 Projekten angemeldet.
Alexander Gößling