Auch dieses Jahr konnten wir uns Anfang März 2020 mit dem 7. Jahrgang wieder auf den Weg zu den Tagen religiöser Orientierung machen – nur diesmal fanden sie nicht im Kloster Hardehausen, sondern in der Jugendbildungsstätte am Kupferberg in Detmold statt. Wir sind in zwei Etappen vor Ort gewesen. Die erste Gruppe – bestehend aus der 7a und der 7b – waren zunächst vor Ort. Schichtwechsel fand in der Mitte der Woche am Mittwoch, den 4.3.2020 statt, als die zweite Gruppe – die 7c und die 7d – anrückte.
Insgesamt hatten wir eine gute und intensive Zeit miteinander, eine Zeit, in der die Schüler*innen sich mit sich selbst, miteinander auseinandersetzten und gemeinsam Aufgaben bewältigten. Abendimpulse am Ende eines Tages wie auch ein Abschlussgottesdienst rahmten die neu gemachten Erfahrungen angemessen ein. Nicht zu vernachlässigen sind natürlich auch die Projekte, denen sich die Schüler*innen mit Elan und Einsatz gewidmet haben, wie gemeinsames Musizieren, Theaterspielen, Tanz, dem Lauschen spannender Geschichten oder dem Erstellen einer eigenen Fotostory oder einer Hörgeschichte sowie das Gestalten von eigenen Porträtfotos. Die handwerklich Begabten und Interessierten widmeten sich z.B. dem Stricken von Schals oder dem Nähen von kleinen Taschen. Das bunte Programm ließ uns alle Abstand vom Schulalltag gewinnen und ermöglichte es uns, einander neu in den Blick zu nehmen und uns schätzen zu lernen. So hoffe ich, werden die Schüler*innen der kommenden 7. Klassen auch viel Freude an ihren Tagen religiöser Orientierung in Hardehausen im Jahr 2021 haben.
Gabriele Welle