Ein ver-rückter Titel? Nein, denn das neue Musical des Chores der Marienschule spielt in einer psychiatrischen Anstalt. Es geht um Jugendliche, die „unnormal“ sind und nicht richtig „funktionieren“ in einer Gesellschaft, in der Optimierungswahn normal ist und Andersartigkeit oft nicht akzeptiert wird – mit tragischen Konsequenzen.
Das Stück wurde in einem kreativen Prozess mit den Jugendlichen selbst entwickelt. 17 Solisten, so viele wie noch in keinem der bisherigen Musicals der Marienschule, wagen sich auf die Bühne, viele zum ersten Mal. Begleitet werden die Sänger von der Rhythmusgruppe unserer Bigband, die unter Leitung von Lukas Middelberg eigenständig Arrangements erstellt und in zahlreichen Freistunden mit den Solisten geprobt hat.
Eine Musicalaufführung wäre nicht möglich, wenn nicht eine Technikcrew alles ins rechte Licht rücken und für guten Ton sorgen würde.
50 Schülerinnen und Schüler laden am 7. Und 8. September ein zu einem ver-rückten Abend.