Traditionell am letzten Sonntag vor den Osterferien, dieses Jahr also am 17. März, fand die Passionsmusik in der Kirche der Marienschule statt. Das Vokalensemble unter Leitung von Günter Kunert und das Orchester unter Leitung von Rebecca Möller gestalteten das Konzert, das sehr gut besucht war. Vokale und instrumentale Beiträge wechselten sich ab, sodass ein buntes Programm entstand. Die Hörner des Orchesters eröffneten das Konzert. Im Anschluss folgte die Begrüßung von Herrn Kunert, gerahmt von einem Blechbläserstück, dass Hörner, Trompeten und Posaunen des Orchesters darboten. Das Vokalensemble sang acapella Stücke u.a. von Bruckner, Kraft und Tschaikowsky. Die Stimmen glänzten durch Klarheit, saubere Intonation und Ausgewogenheit. Besonders die musikalisch untermalten Fürbitten berührten das Herz der Zuhörer. Das Orchester trat klanggewaltig und in großer Besetzung auf und spielte Sätze aus Sinfonien von Beethoven, Mozart und Dvorak. Neben den Bläsern gab es auch zwei Ensembles aus Streichern. Die Celli spielten Mozarts Ave Verum und ein Streicherensemble Bachs „Air“. Sauber intoniert und mit hoher musikalischer Qualität zeigten sowohl Ensembles als auch das komplette Orchester ihre instrumentalen Fähigkeiten.
Mit großem Applaus endete das gut besuchte Konzert und als Zugabe gab es den letzten Satz aus Dvoraks 9. Sinfonie – ein pompöser und klangvoller Schluss.