Am letzten Sonntag vor den Osterferien fand in der Kirche der Ursulinen das traditionelle Passionskonzert statt. Musikalisch war es eine Mischung aus Stücken des Orchesters, Ensembles, die sich aus dem Orchester heraus gebildet hatten, Beiträgen von einzelnen Schülerinnen und Schülern und einem eigens für dieses Konzert gegründeten Vokalensemble aus Lehrern und Schülern.

Das Bläserensemble eröffnete das Konzert festlich mit dem Choral „O Haupt voll Blut und Wunden“. Filip, Elias, Tom, Sarah, Jonah, Benni, Henrike, Viviana und Hans-Hermann Möller füllten die Kirche mit vollem Bläserklang. Es folgte ein Streichquartett von 4 Schülern. Danke an Aron, Samuel, Hannah und Sofiia, die wunderbar und komplett eigenständig musizierten. Im Anschluss sang das gemischte Ensemble unter Leitung von Martina Kober „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und „Osse Schalom“ acapella. Lilian, Benni, Leo, Marie, Maria, Malte, Samuel und die Kollegen Tim Vaubel, Johannes Michael, Martina Kober, Hans-Hermann und Rebecca Möller hatten sich eigens für dieses Konzert unter dem Namen StimmFusion zusammengefunden. Die schönen Proben und der wunderbare Auftritt rufen auf jeden Fall nach Wiederholung!

Ein Querflötenensemble mit sehr jungen Querflötistinnen spielte „Lascia chio pianga“ und wurde dabei von der Kirchenakustik hervorragend getragen. Miria, Ida, Lina, Charlotte und Paula traten erstmals mit Orchesterleiterin Rebecca Möller gemeinsam als Querflötenensemble auf und sicher wird künftig noch mehr zu hören sein.

Es folgten zwei Stücke des Orchesters, das insgesamt 4 Stücke in voller Besetzung spielte und das Konzert fulminant und mit großem Klang mit Beethovens „Egmont Ouvertüre“ beendete. Das gab Standing Ovations des Publikums.

Weiterhin waren Stücke des Blechbläserensembles sowie Beiträge in kleiner Besetzung zu hören. Emily und Laura spielten wunderschön in der Besetzung Klavier und Violine ein Präludium von Schostakowitsch. Der ehemalige Schulleiter Günter Kunert improvisierte frei auf der Orgel über „O Haupt voll und Wunden“ und begleitete Samuel und Benedikt, die mit Violine und Oboe das wirklich anspruchsvolle Concerto in c-Moll von J.S. Bach toll musizierten. Auch stimmungsvoll waren die Fürbitten, die musikalisch untermalt wurden von dem Lied „Da pace domine“, bei dem das Publikum direkt mit einstimmte.

Es war etwas mehr als eine Stunde, in der die jungen Musikerinnen und Musiker das Publikum aus Eltern, Ehemaligen und Freunden stimmungsvoll und auch mit nachdenklichen Klängen berührten und erfreuten.

Von Published On: 11. April 2025Kategorien: Kulturprogramm, Veranstaltungen