Cara Mühlpfordt und Iuzefa Zotova (beide Jg. Q2) konnten beim diesjährigen Landeswettbewerb von „Jugend forscht“, der vom 22.03. bis 25.03.2021 als Online-Veranstaltung (ausgerichtet von der Firma Bayer) stattfand, einen hervorragenden 2. Platz im Fachgebiet Physik erreichen. Herzliche Gratulation!
In ihrem Projekt „Selbstorganisation von Magnetkugeln“ untersuchten Cara und Iuzefa anhand von Neodym-Magnetkugeln die Wechselwirkungen dieser Magnete bei zufälligen Anordnungen. Im ersten Teil ihrer Arbeit führen Sie hierzu Versuche durch, in der sie die Anordnungen beobachten konnten: es formten sich z.B. Ketten oder Ringe von Kugeln. Parallel dazu entwickelten sie ein Programm mit einer Monte-Carlo-Simulation, das den Prozess bei der Selbstanordnung der Magnete veranschaulichen und erklären konnte. Die Anordnungen mit der geringsten Energie sollten demnach am häufigsten auftreten. Im zweiten Teil ihrer Arbeit untersuchten sie, warum aber auch Formen im Experiment auftraten, die nicht die minimale Energie besaßen.
Allein in Nordrhein-Westfalen haben in diesem Jahr mehr als 600 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilgenommen. Davon qualifizierten sich 76 SchülerInnen in 49 Projekten für den Landeswettbewerb.
Alexander Gößling, Bildquelle: Bayer AG